LATEINAMERIKA WOCHE 2014

in Nürnberg

vom 25.01.2014
bis 02.02.2014

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Programm

Einlass zu den Veranstaltungen ist jeweils eine halbe Stunde vor den angegebenen Zeiten – alle Veranstaltungen finden (sofern nicht anders angegeben) im Großen Saal des Bürgerzentrums 'Villa Leon' statt.

 

Veranstaltungen in der Woche:


Samstag, 25.01.
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 16,-/12,- erm.€
mit Nürnberg-Pass 5 €
Vorverkauf (mit VGN-Tickets) in der Kulturinfo (Tel. 231-4000), Villa Leon und allen bekannten VVK-Stellen im Großraum

Worldmusic Café 80 – Eröffnungskonzert der Lateinamerikawoche 2014
Sub-Urban Brazilian Music mit Da Cruz

 
Sonntag, 26.01.
Beginn: 11.30 Uhr
ab 10.30 Uhr: Frühstücksbüfett

Sonntagsmatinée:
"Zé do Rock – Per Anhalter durch die brasilianische Galaxis.
Der Brasilianer und Sprachspieler Zé do Rock begab sich für sein neues Buch auf eine ungewöhnliche Reise per Anhalter von Boa Vista an der brasilianisch-venezolanischen Grenze nach Chuí an der uruguayischen Grenze, um den Besonderheiten, Klischees und Eigenheiten seiner brasilianischen Heimat nachzuspüren..

 
Sonntag, 26.01.
Beginn: 18.00 Uhr

Lateinamerika-Gottesdienst
"„Menschenrecht Fußball“"
Fußball begeistert viele Menschen auf der ganzen Welt. Doch was verbindet Fußball mit Menschenrechten? Ökumenischer Gottesdienst im lateinamerikanischen Stil
Im Anschluss an den Gottesdienst lädt ein kleiner Imbiss zum gemütlichen Austausch und Beisammensein ein.
Die musikalische Gestaltung übernimmt wieder der Chor der Grupo Católico de Habla Hispana „Nuestra Señora de Guadalupe“

Durch den Gottesdienst führen Pfarrerin Gisela Voltz (Mission EineWelt) und Pater Klaus Väthröder SJ (Jesuitenmission Nürnberg).

 
Montag, 27.01.
Beginn: 15.45 Uhr

Führung durch die Ausstellung „Unsichtbare Opfer“ mit Wolfgang Grenz
Visita guiada (en español) de la exposición "víctimas invisibles" con Wolfgang Grenz


Ab 18 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Unsichtbare Opfer“ mit Wolfgang Grenz

 
Montag, 27.01.
Beginn: 19.00 Uhr

Al norte – Hoffnung im Norden? Migration und Flucht nach USA und Europa
Gesprächspartner/-innen sind Wolfgang Grenz und Hamado Dipama. Dieser floh 2002 aus Burkina Faso, lebte bis 2010 mit dem Status der sog „Duldung“, ist Mitglied des Ausländerbeirates München sowie Sprecher des Bayrischen Flüchtlingsrats und Vorstandvorsitzender des Arbeitskreis Panafrikanismus.

 
Dienstag, 28.01.
Beginn: 18.00 Uhr

Führung durch die Fotoausstellung zu Chile mit David von Blohn
Einführung in die Ausstellung „Hier sind wir gestorben und wurden neu geboren“ – eine Spurensuche, 40 Jahre nach dem Putsch in Chile Moderation: Thomas Zeitler, Lorenzer Laden Nürnberg.

 
Dienstag, 28.01.
Beginn: 19.00 Uhr

Menschenrechte in Lateinamerika – eine Erfolgsgeschichte
Wenn von Verstößen gegen die Menschenrechte berichtet wird, rechnet man durchaus damit, dass Beispiele aus Lateinamerika eine prominente Rolle spielen. Viel weniger bekannt ist, dass der Kampf für Menschenrechte in Lateinamerika eine lange Geschichte hat.
Die Etappen der Entwicklung der Menschenrechtsidee skizziert zunächst Rainer Huhle (Politikwissenschaftler und Mitglied des UN-Ausschusses gegen das gewaltsame Verschwindenlassen von Personen). Anschließend wird er in einem Gespräch mit Alejandro Franco (Diplom-Soziologe aus Chile), William Bastidas (Menschenrechtsaktivist aus Kolumbien) und Jandir Sossmeier (Pfarrer aus Brasilien) auf spezifische Aspekte näher eingehen.

 
Mittwoch, 29.01.
Beginn: 18.00 Uhr

Bufet Latinoamericano von Familia Latina.
Genießen Sie Spezialitäten und Musik aus Lateinamerika

 
Mittwoch, 29.01.
Beginn: 19.00 Uhr

Megacities im Wandel – Umbau in der neoliberalen Metropole
Immer mehr Menschen leben in großen Städten, die sich rasant entwickeln – aber wohin?
Johanna Hoerning (TU Berlin) arbeitet seit langem zum Thema Stadtentwicklung in Brasilien. Ihr einführendes Kurzreferat bildet den Einstieg in eine Diskussion über gravierende Neuerungen in den Megastädten.
Leandro Arthur Anton, Geograph aus Porto Alegre (Rio Grande do Sul, Brasil), Aktivist, wird auch anwesend sein und über seine Arbeiten in Brasilien berichten.
Dazu ist Hein Moellers von der Informationsstelle Südliches Afrika eingeladen. Er wird vergleichend von Südafrika nach dem „großen Fußballfest“ berichten.

 
Donnerstag, 30.01.
Beginn: 18.00 Uhr

Der Neue Extraktivismus – Die Rohstoffpolitik der lateinamerikanischen Linksregierungen
In dem Vortrag wird die Debatte um den Neuen Extraktivismus vorgestellt und kritisch diskutiert werden.
Tobias Lambert ist Politikwissenschaftler und Journalist. Er ist Redakteur der Monatszeitschrift Lateinamerika Nachrichten und des Nord-Süd-Magazins Südwind. Als freier Mitarbeiter des Forschungs- und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika (FDCL) beschäftigt er sich seit einigen Jahren mit den Themen Rohstoffpolitik und (Neuer) Extraktivismus.

 
Donnerstag, 30.01.
Beginn: 20.00 Uhr

Hilfe, die nicht hilft – Die Arbeit von Hilfsorganisationen und ihre Folgen
Katja Maurer, Mitglied von medico international wird von ihren Erkenntnissen vor Ort berichten. Dazu zeigt sie Ausschnitte aus einem Film, in dem Betroffene und die haitianische Zivilgesellschaft zu Wort kommen.

 
Freitag, 31.01.
Beginn: 18.00 Uhr

Kurzfilme zu sozialen Protesten in Rio, Istanbul, Frankfurt ...

 
Freitag, 31.01.
Beginn: 19.00 Uhr

Soziale Proteste bewegen die Welt
Gemeinsam mit dem Publikum diskutieren B. Moser (Nürnberg, Blockupy Bündnis, Interventionistische Linke), Süleyman Solmaz (Taksim-Solidarität Istanbul) und Wolfgang Hees (Freiburg, KoBra – Kooperation Brasilien e.V) die Wirkungsmacht sozialer Bewegungen in Brasilien, der Türkei und Deutschland.

 
Freitag, 31.01.
ab 21 Uhr

Aftershowparty mit Musik aus Lateinamerika

mit DJs aus zwei Lateinamerika-Redaktionen
von Radio Z


ab 21 Uhr
Alberto Manjarrès & Band live

 
Sonntag, 02.02.
14.30 Uhr

„Fiesta latina – Karneval für Jung und Alt“
Interkulturelles Familienfest
Der Eintritt ist frei und farbenfrohe Verkleidung ist erwünscht!

 
Ausstellungen:
14.1. bis 9.2.:
Öffnungszeiten:
Di. bis Fr. 10 bis 22 Uhr
Sa./So. 17 bis 22 Uhr

„Unsichtbare Opfer” – Migranten und Migrantinnen auf ihrem Weg durch Mexiko

„Hier sind wir gestorben und wurden neu geboren” – eine Spurensuche, 40 Jahre nach dem Putsch in Chile
Fotoausstellung mit Dokumentarphotographie von David Blohn

 
Veranstaltungen nach der Woche:
Lateinamerikanische Filme im Filmhauskino des Künstlerhauses, Königstr. 93
Donnerstag, 6.2. - Mittwoch, 12.2.14


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