Keine Privatsache! – Femizide, häusliche und sexualisierte Gewalt gegen Frauen

Programm2022

MONTAG, 24.1. 18:00 UHR.

Hintergründe und Fakten zur Lage weltweit mit Schwerpunkt Nicaragua und Deutschland

In Lateinamerika fällt alle drei Stunden eine Frau einem Femizid zum Opfer. Laut der spanischen Tageszeitung „El País“ ist der Kontinent der „tödlichste Ort für Frauen außerhalb eines Kriegsgebiets“. Ist Gewalt an Frauen vor allem ein Problem von Machismo, Katholizismus und Rollenidealen, die Frauen den Familienerhalt um jeden Preis auferlegen? Warum sind Politik und Öffentlichkeit für die strukturelle Dimension von häuslicher und sexualisierter Gewalt auch heute noch blind? Kann es wirklich „Privatsache“ sein, wenn jede dritte Frau weltweit von körperlicher und/oder sexualisierter Gewalt in ihrer Beziehung oder sexualisierter Gewalt außerhalb betroffen ist? Zeit, genauer hinzuschauen. Begleitend zur Ausstellung „Häusliche und sexualisierte Gewalt in Nicaragua und Deutschland“ beleuchtet Birgitta Hahn Definitionen, Hintergründe und Fakten zu diesen Gewaltformen beispielhaft an Nicaragua und Deutschland. Zudem stellt sie Strategien von Frauenbewegungen und -projekten zur Stärkung von Frauen vor.

Birgitta Hahn ist Teamleiterin für Internationale Zusammenarbeit der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES.

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