Rohstoffwende. Zeit für eine menschenwürdige und ressourcenschonende Zukunft!

Programm2023

Ausstellung: 18.1.2023 – 3.3.2023

Öffnungszeiten: Di. – Fr. 10 bis 22 Uhr; Sa. 17 – 22 Uhr; So. bei Veranstaltungen.

Die Ausstellung von INKOTA zeigt, warum wir einen grundlegenden Kurswechsel im Umgang mit metallischen und mineralischen Rohstoffen brauchen und es mit etwas mehr Recycling allein nicht getan ist. Bedrohungen und Gewalt gegen Land- und Umweltschützer*innen, illegale Enteignung und Vertreibung, Überschwemmungen, Wassermangel und verseuchte Böden: Die Liste von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung, die im Zusammenhang mit Bergbau auftreten, ist lang. Ganze Landstriche werden unbewohnbar, viele Menschen verlieren ihre Heimat und sind den Interessen multinationaler Konzerne nahezu schutzlos ausgeliefert.

Die ohnehin schon große Nachfrage nach Metallen wie Kobalt, Lithium und Kupfer für den Ausbau der E-Mobilität und die Digitalisierung soll in den nächsten Jahren noch stärker steigen. Damit verschärfen sich gleichzeitig die Probleme für Menschen und Umwelt in den Abbauländern, vielfach im globalen Süden. Höchste Zeit für eine globale Rohstoffwende!

An einer Hörstation kommen auch vier Expert*innen aus Abbauländern zu Wort. Sie berichten über die Folgen des Bergbaus und ihre Forderungen nach einer Rohstoffwende sowie für einen verantwortungsvollen Rohstoffsektor.

Führungen/Workshops zur Ausstellung

 „Rohstoffwende“ für Gruppen und Schulklassen möglich. Kontakt: Mission EineWelt, EineWeltStation Nürnberg, Gisela Voltz,
gisela.voltz@mission-einewelt.de, Tel.: 09874-9-1720

 

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